Geist und Körper können nur stark sein, wenn man sich um beides kümmert! Punkt! Neue Studien beweisen immer mehr, dass es starke psychosomatische Verbindungen gibt, die beweisen, dass der Körper einen starken Einfluss auf den Geist hat und dass umgekehrt die mentale Gesundheit sich auf auf das körperliche Wohl auswirken kann.
Genau diese Wechselwirkung und dieses ganzheitliche Verständnis möchte ich meinen Kunden im Coaching beibringen. Denn wenn man im Berufsleben immer wieder gestresst ist, wirkt sich das auf den Körper aus. Cortisol wird ausgeschüttet und dem Körper geht es nicht gut, egal wie gesund man sich ernährt und egal wieviel Sport man betreibt.
Und umgekehrt kann man von Geburt an so schlau sein, wie man will, wenn man sich gehen lässt und nur Junk Food isst, kann der Geist ebenfalls nicht auf 100% arbeiten und so viel erreichen, wie er es eigentlich könnte.
In diesem Beitrag möchte ich näher darauf eingehen, was eine mentale und körperliche Gesundheit wirklich bedeutet, von dir fordert und warum du darauf achten solltest, beides in deinem täglichen Leben zu beachten.
Wie bereits erklärt sind Geist und Körper eine Einheit. Der eine Teil kann nicht ohne den anderen Teil richtig funktionieren. Im schlimmsten Fall kann es auch zu schweren Krankheiten führen.
Die mentale Gesundheit wirkt sich auf den Körper aus und kann schwere Folgen mit sich ziehen. Ein Beispiel: ExpertInnen schätzen, dass die Psyche des Menschen ausschlaggebend für 80% der Herzinfarkt Patientinnen ist. Zwar spielen auch hier oft körperliche Symptome eine Rolle, aber gerade wenn Konflikte oder Stressfaktoren dazukommen, kann das ausschlaggebend für einen Herzinfarkt sein.
Vernachlässigst du Geist und Körper, kann das Folgen mit sich ziehen!
Umgekehrt hat aber auch der Körper einen wesentlichen Einfluss auf die Psyche des Menschen. Dabei gibt es unzählige Beispiele. Im einfachsten Fall könnte man eine einfache Grippe nennen. Wenn jemand krank ist, bleibt er zuhause und geht nicht zur Arbeit. Warum? Ganz einfach weil er sich nicht konzentrieren könnte. In den extremsten Fällen können chronische und schlimme Krankheiten Menschen depressiv machen.
Egal wie man es dreht und wendet, der Geist und Körper stehen in ständiger Wechselwirkung zueinander. Doch während ich dir bisher nur von den negativen Konsequenzen erzählt habe, gibt es auch eine positive Seite. Denn wenn du dieses Wissen über das Wechselspiel von Körper und Geist für dich nutzt, kannst du daraus Profit schlagen.
Geistliche und körperliche Stärke, das ist ja alles schön und gut. Was musst du jetzt aber genau machen?, fragst du dich vielleicht. Sehen wir uns dazu einmal an, wie du deinen Körper stärken kannst. Hier gibt es zwei besondere Aspekte, auf die du achten solltest: Bewegung und Ernährung
Viele Menschen ernähren sich einfach falsch, es ist so. Was auch oftmals verständlich ist, denn gerade wenn die Arbeit sehr stressig ist, ist oft nicht genug Zeit und Energie da, vollwertige Gerichte zu kochen. Oftmals bleibt es dann bei Fertig- bzw. Tiefkühlgerichten oder man ruft sich einfach den Lieferservice. Das ist aber die völlig falsche Herangehensweise.
Vielfältige und gesund Lebensmittel sind wichtig für Geist und Körper!
Denn vollwertiges Essen in deinem Alltag zu kochen braucht zwar oftmals etwas mehr Zeit, es gibt dir aber auch die Energie, die du für deinen stressigen Berufsalltag brauchst. Es mag zwar heute keinen Unterschied machen, ob du einen Apfel isst oder nicht, aber mit der Zeit wird dein Körper dir zeigen, wenn er einen Defizit an Vitaminen hat. Auf der anderen Seite wirst du aber auch merken, dass dein Körper bei vollwertiger Nahrung auf einem ganz anderen Leistungsniveau arbeiten kann.
Was musst du also beachten? Jedes Lebensmittel ist aus verschiedenen Makro- und Mikronährstoffen zusammengesetzt. Bei den Makronährstoffen gibt es drei Gruppen:
Was du wissen solltest: Jeder dieser Stoffe ist wichtig für deinen Körper. Ja, auch Fett! Denn gesunde Fette sorgen für einen regulierten Hormonhaushalt und sind somit für dich essentiell.
Grundsätzlich solltest du darauf achten, dass deine Ernährung ein gutes Verhältnis der drei Makronährstoffe hat. Auch die Art der Nährstoffe spielt eine Rolle. Schlechte Fette, also gesättigte Fettsäuren, solltest du eher vermeiden. Dafür kannst du gesunde Fette, wie ungesättigte Fettsäuren oder Omega-3, sehr wohl in deinen Plan einbauen. Das gilt auch für mehrkettige Kohlenhydrate, also Vollkorn und Dinkel beispielsweise, und Proteine, sowohl tierischen als auch pflanzlichen Ursprungs. Mehr zum Thema Ernährung folgt noch in den nächsten Wochen.
Wichtig ist auch, dass die Mikronährstoffe stimmen. Damit sind Vitamine und Mineralstoffe gemeint. Hier sind alle Arten mehr oder weniger wichtig, du solltest bei einer ausgewogenen Ernährung alle Mikronährstoffe aber dabei haben. Das bedeutet, Obst und Gemüse sollte täglich dabei sein. Nicht immer das Gleiche, denn eine Abwechslung ist sehr gut. Wenn du merkst, du schaffst es nicht immer, genug frisches Obst zu essen, kannst du auch mit Nahrungsergänzungsmitteln deine täglichen Vitamine einnehmen.
Wenn du dich richtig ernährst, ist das schon einmal der Schritt in die richtige Richtung. Daneben solltest du aber auch noch deinen Körper mit der richtigen Bewegung stärken. Hier gilt es, Sport zu betreiben, sich zu bewegen, einfach den Körper fordern. Wir Menschen sind nicht dazu gemacht, jeden Tag im Büro zu sitzen und nichts zu tun. Stattdessen müssen wir uns bewegen.
Und der Körper wird dadurch auch stärker. Du kannst verschiedene Sportarten betreiben, aber was dir Spaß macht, ist in der Regel die beste Wahl. Wenn du nicht weißt, wie du anfangen sollst oder wenn dir kein Sport wirklich gefällt, ist eine gute Mischung aus Ausdauersport und Kraftsport zu empfehlen. Ausdauersport, wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren, sorgt dafür, dass dein Herz-Kreislauf-System aktiv und gesund bleibt. Empfohlen werden 150 Minuten pro Woche, du kannst dich aber langsam an dieses Ziel herantasten.
Kraftsport sorgt für körperliche Fitness und ein höheres Selbstbewusstsein.
Daneben ist Kraftsport auch zu empfehlen. Gerade wenn man viel im Büro sitzt, werden die Muskeln nicht beansprucht. Ein Besuch im Fitnessstudio hilft dir, Muskulatur aufzubauen und deinen Körper zu stärken. Dies wirkt sich nicht nur auf deine Fitness aus, ein besseres körperliches Aussehen kann für viele auch das Selbstbewusstsein und die Zufriedenheit mit sich selbst stärken.
Wie ich meinen Kunden im Coaching oft sage: Der Geist ist die treibende Kraft. Wenn du deinen Körper stärkst, kann dein Geist richtig arbeiten und die volle Leistung zeigen. Dafür musst du aber auch eine gewisse mentale Stärke zeigen.
Es gibt viele Bereiche, wo die eigene Mentalität einen zurückhält. Bist du jemand, der niemals „Nein“ sagen kann und sich so viel Arbeit aufträgt, dass er darunter leidet? Warum kannst du nicht einfach „Nein“ sagen? Oftmals liegt der Grund darin, dass die eigene mentale Stärke fehlt.
Oder bist du mit deinen Leistungen nicht zufrieden und fängst an, dir immer wieder selber die Schuld zu geben? Auch hier liegt der Grund oft in Verhaltens- und Denkmustern, die es einfach zu zerbrechen gilt.
Den Geist zu stärken ist etwas schwieriger und komplexer im Vergleich zum Körper. Denn während man beim Körper einfach besser essen sollte und mehr Bewegung braucht, fordert eine Stärkung des Geistes viel mehr. Es bedeutet, sich mit den eigenen Problemen auseinanderzusetzen und sich selbst einzugestehen, wo man sich ändern muss. Für viele Leute, die sich auf altbekannte Denkmuster stützen, ist das sehr schwierig.
Wie kann man also den Geist stärken? Wenn man es zunächst selbst versuchen will, wäre Meditation sehr gut. Eine gewisse Zeit des Tages, an dem man Ruhe und Stille einkehren lässt, kann Wunder bewirken gegen Stress. Allgemein sollte man Stress vermeiden, einfach um die Cortisol-Level niedrig zu halten. Vielleicht kann man den Tagesablauf stressfreier planen, vielleicht macht man sich aber auch einfach unbegründet Stress.
In vielen Fällen ist es aber schwierig, von selbst aus diese innere Balance zu finden. Und genau hier möchte ich mich dir vorstellen: Mein Name ist Marco Laterza und ich bin ausgebildeter Personal Trainer. Meine Arbeit fokussiert sich darauf, dass ich Kunden helfe, ihre Ziele zu erreichen. Dies erfordert nicht nur einen fitness- und gesundheitsorientierten Ansatz, sondern eben auch die mentale Komponente.
Wenn du überlegst, deinen Geist und Körper gemeinsam zu stärken, dann kannst du mich gerne kontaktieren. Ich biete dir Beratung und Unterstützung. Wenn du mehr zum Thema „Geist und Körper stärken“ wissen willst und dich diese Themen interessieren, kannst du auch diesen Blog hier aktiv weiterverfolgen. In der nächsten Zeit wird mehr von mir kommen zum Thema Ernährung, Fitness und mentale Stärke. Abonniere einfach unseren Newsletter und sei gespannt!
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